
Anlässlich des Internationalen Frauentags am 08.03.2021, verfassten einige unserer Mitgliederinnen Briefe, die einerseits über die Ungerechtigkeiten, die sie durchmachen mussten, berichten und andererseits als ein Dankeschön, stellvertretend für die hiesige Gesellschaft, an örtliche Amtsträger adressiert wurden.
Die Verfasserinnen der Briefe, sind Frauen, die aus politischen Gründen vor etwa zwei bis vier Jahren aus der Türkei fliehen mussten und in Deutschland Asyl beantragten. Manche haben die Briefe übersetzen lassen. Andere wiederum haben sie selbstständig, so gut sie es konnten, auf Deutsch geschrieben. Wir, als Vereinsvorstand, wollten an der Authentizität der Briefe nichts verändern und haben die Briefe deswegen nicht redaktionell bearbeitet.
Es ist bedauerlich, dass im 21. Jahrhundert Frauen und andere unterdrückte Menschen, um ihre Rechte, um Gleichberechtigung, um ein menschenwürdiges Leben auf der ganzen Welt noch zu kämpfen haben. Diese Missstände zeigen jedoch, dass Demokratie die einzige Hoffnung für ein friedvolles gemeinsames und ebenwürdiges Leben ist.
Durch diese Aktion möchten wir einen Beitrag zum Internationalen Frauentag leisten. Möge sie dazu dienen, die verstummten Stimmen tausender Frauen zu erhöhen.
Mit den besten Grüßen
Vera Team
Brief 1
Ist das ein Traum?
Den Menschen zu helfen war unser Ziel, aus diesem Grund haben ich und mein Mann als asiatische Menschen in Afrika jahrelang gelebt um den Nachwuchs durch Bildung zu helfen.
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Brief 2
Ich widme diesen Brief Ihnen, liebe Freiwillige, die die ganze Menschheit als ihren Bruder kennen, die ihr Gesicht mit meinen Tränen waschen können, indem sie sich der Ferne nähern…
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Brief 3
Ich möchte Sie ganz herzlich grüßen und wünsche allen einen frohen und hoffnungsvollen Frauentag. Ich bin eine Frau, verheiratet und habe drei Kinder.
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Brief 4
Mein Name ist H.G., seit 4 Jahren bin ich mit meiner Familie in Deutschland. Ich bin Literatur Lehrerin von Beruf. In der Türkei habe ich 23 Jahre im Gymnasium gearbeitet.
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Brief 5
Ich wohne seit drei Jahren in Borken, in meiner Heimat, der Türkei, bin ich 18 Jahre lang bis 15 Juli 2016 als für türkische Sprache und Literatur Lehrerin tätig gewesen.
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Brief 6
UNSERE GESCHICHTE NACH DEUTSCHLAND
Schreiben diese Sätzen ist mein Verantwortung für meine zukünftige Generationen, damit verstehen sie…
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